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Erklärfilm-Werkstatt: Von der Idee zum fertigen Film

10. Mai 2016

Am Anfang war… eine Idee und ein paar gekritzelte Skizzen

„Wir haben da ein Thema, das würden wir gerne kurz und ansprechend in einem Erklärfilm rüberbringen.“ So kommt ein Kunde auf das PICTIS-Team zu.

In einem Gespräch werden Informationen ausgetauscht, die wichtigsten Botschaften herausgefiltert. Ein roter Faden wird deutlich und erste Skizzen entstehen. Wie lassen sich die vielen Informationen pointiert zusammenfassen? Lässt sich daraus eine interessante Geschichte erzählen? Und passt das dann alles auch in einen 1 -2 Minuten langen Erklärfilm?

So sehen dann die ersten Charts aus – ziemlich chaotisch. Macht nichts. Ist einfach eine prima Erinnerungshilfe. Denken mit dem Stift eben.


Ein genauer Ablaufplan – das „Storyboard“ 

Dann steckt das PICTIS-Team für ein paar Stunden die Köpfe zusammen, entwickelt Ideen, diskutiert, gestaltet. Jetzt wird aus der Geschichte ein detailliertes „Storyboard“ entwickelt.

Die Figuren werden entworfen. Sie erhalten ihren Namen und Charakter. Der Text wird gefeilt. Übergänge festgelegt. Jeder einzelner Schritt wird genau durchdacht. Werden die Figuren in dieser Szene gelegt oder geschoben oder live gezeichnet?

Illustrationen für jede Szene entstehen.


Ein paar schwarze Striche und Farbe…

Wenn das Konzept steht, geht es an die handwerkliche Umsetzung: Weißes Papier, der schwarze Stift zeichnet die Konturen. Farbe dazu. So werden die Figuren und die Geschichte, die sie erzählen werden, lebendig. Die Zeichnerin verabschiedet sich in die Klausur. Ein paar Stunden konzentrierte Kreativ-Arbeit in Stille.


Echte Handarbeit 

Viele Erklärfilme entstehen animiert am Computer. Das PICTIS-Team setzt auf Handarbeit. Hier wird mit Hand und Stift auf echtem Papier gezeichnet. Mit Schere und Cuttermesser werden die Figuren vom überflüssigen Papier befreit. Eine echte Geduldsarbeit.


Dann Bühne frei – der letzte Akt….

Alles ist vorbereitet. Jetzt kann gedreht werden. Scheinwerfer an. Kamera läuft. Und nicht wackeln! Figuren werden geschoben, Textcontainer gelegt, Bilder live gezeichnet.


Der Rest ist Technik

Dann sind alle Szenen des Erklärfilms abgefilmt.

Ein langer Drehtag in gleißendem Scheinwerferlicht geht für das PICTIS-Team zu Ende.

Ganz zu Ende?

Einer im Team hat dann immer noch zu tun:

Schneiden, Musik anpassen, Sprache einfügen…


Unser aktuellster Erklärfilm:

„Human Simulation“ – eine besondere didaktische Methode an der Ruhr Universität Bochum

ZUM FILM

Mehr zum Thema visuelle Kommunikation gibt es hier: prozessbilder.de